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Kirr ist eine Insel im Naturschutzgebiet des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft. Das kleine Feriendorf grenzt unmittelbar an abgesperrte Schutzgebiete, die von Beobachtungstürmen aus eingesehen werden können. Die am Abend des Anreisetages verbliebene Zeit reicht noch aus, die kleine Insel zu erkunden.
Für den Sonnabend war eine Schiffstour mit einem Fischkutter von Warnemünde aus vorgesehen. Der Weg dahin verlief an der Ostseeküste, wo an einem hübschen Strandabschnitt pausiert wurde. Trotz noch frostiger Wassertemperaturen ließ es sich einer nicht nehmen, hier zu baden.
Vor der Abfahrt unseres Schiffs war noch Zeit, sich in Warnemünde umzusehen.
Die Bilder zeigen den Hafen, die Strandpromenade und den alten Leuchtturm.
Als die Zeit heran war, sammelten sich die Lederkerle an der Anlegestelle und stachen dann - auf zwei Kutter verteilt - in die ruhige Ostsee. Wetter wie Stimmung waren ausgezeichnet und die gute Laune verführte zu allerhand Spielchen, die in einer Bondageszene am Mast gipfelten.
Der Wind frischte auf, als die Kutter die geschützten ufernahen Bereiche verließ. Weiter draußen - auf "hoher See" - gebärdete sich die See dann doch etwas wilder. Der Übermut wurde durch die langsam auftretenden Anzeichen von Seekrankheit gedämpft. Es zeigte sich schon bald, dass Lederbären keine Seebären sind und einige sahen sich - grün im Gesicht - gezwungen, die Fische mit dem vorher mit Genuss verzehrten Räucheraal füttern zu müssen.
Jede Himmelfahrtstour ist mal zu Ende: Sonntag ist Abreisetag.
Bericht und Bilder von Eckart
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 02.04.2009 |